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Es ist geschafft. Vielen Dank für dein JA!

Am 19. November 2023 hat die Stadt Bern dem Landkauf in der Untermatt zugestimmt.

Wir freuen uns riesig.

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Dein JA für eine Spiel- und Begegnungsfläche. Dein JA für ein lebendiges Untermattquartier am 19. November 2023.

Das stark bebaute und kinderreiche Untermattquartier in Bern West braucht dringend eine Spiel- und Begegnungsfläche. Mit deinem JA zum Landkauf wird dies möglich.

Ich sage JA zur Untermatt!

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"Der Mangel an Spiel- und Begegnungsraum im Quartier muss endlich behoben werden."

Ursina Anderegg

Co-Präsidentin und Stadträtin Grünes Bündnis

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"Zu einem guten Wohnumfeld gehören attraktive Aussenräume für alle. Deshalb empfehle ich allen Bernerinnen und Bernern ein JA zur Untermatt!"

Rolf Schneider

Präsident Baugenossenschaft Brünnen-Eichholz

ARGUMENTE FÜR DEIN JA

JA zu einer kindergerechten Stadt

Platz und Spielräume sind elementar für ein gesundes Aufwachsen von Kindern. Beides fehlt in der Untermatt seit Jahren. Dabei ist es eines der kinderreichsten Quartiere der Stadt Bern. Grünräume in den angrenzenden Quartieren sind keine Alternative. Kinder sollen Spielräume über kurze und sichere Wege selber erreichen können.

UNTERMATTQUARTIER

Das Untermattquartier liegt im Westen Berns im Stadtteil Bümpliz-Bethlehem. Es handelt sich um ein gemischt genutztes Quartier mit Gewerbe wie Autogaragen, Handwerksbetrieben, Firmen im Bausektor und einem Carunternehmen. Die Personendichte im Quartier ist sehr hoch, viele Menschen leben auf engem Raum und in kleinen Wohnungen. Das Untermattquartier gehört zu den kinderreichsten Quartieren der Stadt Bern. Es weist einen hohen Anteil an sozioökonomisch benachteiligten und migrantischen Bewohner*innen auf. Der Anteil günstiger Wohnungen ist hoch. In der Untermatt gibt es keine öffentlichen Plätze, keinen Park und die meisten Häuser haben keine Gärten, in welchen sich die Bewohner*innen aufhalten können. Es hat kaum Spielmöglichkeiten. Als Notlösung konnte ein kleiner, provisorischer Spielplatz realisiert werden. Dieser ist zeitlich befristet.

Einblicke in die Untermatt

Parzelle Looslistrasse / Untermattweg: als Parkplatz und als «Festplatz» (Untermattfest 2022)

FRAGEN UND ANTWORTEN

In der Untermatt hat es vorallem Gewerbe und Industrie. Wieso braucht es hier eine Spiel- und Begegnungsfläche?

Die Untermatt ist ein «gemischt genutztes Quartier». Hier gibt es viele preisgünstige Wohnungen und Gewerbe. In der Untermatt leben 140 Kinder (6-12jährig), in der ähnlich grossen Lorraine sind es 126 Kinder (Stand 2021). Die Wohnverhältnisse sind eng. Umso mehr braucht es Platz im Quartier für alle.

Es gibt heute schon Spielplätze im Quartier. Warum braucht es jetzt nochmals etwas?

In der Untermatt ist die Freiraum- und Spielplatzversorgung seit langem ungenügend. Heute gibt es weder eine allgemein zugängliche Rasenfläche noch einen Quartierplatz. Es gibt lediglich zwei kleine öffentliche Spielplätze. Einer am Rand des Quartiers gelegen. Der zweite ist ein befristetes Provisorium in der Gewerbezone und ist für Kinder schwer zugänglich. Dieser «provisorische» und ungenügende Zustand soll endlich behoben werden. Mit dem Landkauf kann die Stadt eine Spiel- und Begegnungsfläche fürs ganze Quartier und verschiedenen Nutzungen schaffen.

Wie rechtfertigt sich dieser Landkauf angesichts der Stadtfinanzen?

Mit dem Kauf erhält die Stadt Bern eine wichtige Parzelle in einem Entwicklungsgebiet. Ein Landkauf ist eine vorausschauende und sichere Investition, die sich langfristig bezahlt macht, weil der Landwert zunimmt. Bei der Erschliessung und dem Bau von neuen Siedlungen wird heute standardmässig in den Landkauf oder die Erschliessung von Aussenflächen als Freiräume für Anwohner*innen investiert. Mit dem Kauf dieser Parzelle wird diese Investition nachgeholt und in einem bestehenden Quartier ein jahrzehntealtes Freiraum-Manko behoben. Der Schützenwegspielplatz war übrigens teurer und hat Anfang der 1990er-Jahre insgesamt 7,8 Mio Fr. gekostet. Das entspricht einem Quadratmeterpreis von 2’160 Fr. Im Vergleich kostet der Quadratmeter in der Untermatt rund 30 Jahre später 1'580 Fr, also rund einen Viertel weniger. Auch der Spielplatz an der Sempacherstrasse beim Hauptsitz von CSL Behring kostete 3.5 Mio Fr.

Die Parzelle kostet 3,5 Millionen Franken. Ist das nicht sehr viel Geld für einen Spielplatz?

Diese Zuspitzung des Nein-Komitees ist polemisch und zielt am effektiven Wert des erkauften Raumes vorbei. Kinder haben gemäss UNO-Kinderrechtskonvention das Recht auf freies Spielen und Erholung. Hierzu braucht es öffentliche, für Kinder zugängliche Aussenräume: Die Stadt ist verpflichtet, diese zur Verfügung zu stellen und hat nach jahrelanger Suche und temporären Provisorien nun eine Lösung gefunden. Spielen und sich mit anderen Kindern zu treffen, fördert die körperliche und geistige Gesundheit der Kinder. Dazu braucht es wohnortnahe Möglichkeiten und Platz. Auf der Parzelle wird zudem viel mehr als ein Spielplatz möglich sein: Eine Grünfläche, ein Quartierplatz, ein Treffpunkt, Bänkli, Platz zum Fussballspielen, zum Feiern, um sich zu treffen. Und dies für alle Generationen.

Hat die Stadt schlecht verhandelt und bezahlt viel zu viel Geld?

Der Verkaufspreis entspricht der aktuellen Marktlage. Die öffentliche Hand kann gegenüber einem Privaten nicht verlangen, dass dieser zu einem unterdurchschnittlichen Preis Land verkauft.

Weshalb können die Kinder nicht im Weyerli oder im Wald spielen und sich erholen?

Der Wald und das Freibad Weyerli sind zweifellos grossartige und wichtige Naherholungsräume. Sie sind jedoch kein Ersatz für Spiel- und Begegnungsräume, die jederzeit für alle zugänglich sein müssen und über kurze, sichere Wege erreicht werden können. Gerade Kinder sind auf Spielmöglichkeiten nahe von zu Hause angewiesen, welche sie selbständig erreichen können. Das Freibad ist zudem während der Sommersaison für Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen zugänglich und der Wald ist längst nicht für alle Menschen ein Ort, wo sich Kinder alleine aufhalten dürfen.

Im Weyermannhaus West sind neue Freiräume geplant. Reicht das nicht auch für die Untermatt?

Stimmt nicht, dagegen sprechen drei Tatsachen: • Die Entwicklungen im Weyermannhaus West sind eine langfristige Sache. Bis dort neue Freiräume entstehen, vergehen noch etliche Jahre. Die Untermatt hingegen braucht jetzt mehr Platz für die Menschen im Quartier. • Die Wege von der Untermatt ins Weyermannshaus West sind weit. Kinder, Familien und auch ältere Menschen brauchen Freiräume in der Nähe ihrer Wohnungen. • Die im Weyermannshaus West geplanten Freiräume stehen im Zusammenhang mit den bis zu 1000 neuen Wohnungen und 500 Arbeitsplätzen, die dort geplant sind. Alle diese Menschen, die künftig dort wohnen und arbeiten werden diese Freiräume stark nutzen.

Hier wird wertvolles Bauland verwendet.

Die Parzelle wird heute als Parkplatz benutzt. Künftig soll hier eine Spiel- und Begegnungsfläche für die Menschen im Quartier entstehen. Sie wird jedoch in der Bauzone bleiben und kann später, sollte sich die Freiraumversorgung im Quartier ändern, immer noch überbaut werden.

WER WIR SIND

Kontakt

Komitee Untermatt JA!

c/o Quartierverein Untermatt

Bümplizstrasse 21

3027 Bern
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Das Abstimmungskomitee

Das Komitee «Untermatt JA» setzt sich aus den folgenden Organisationen und Parteien zusammen:

Quartierverein Untermatt
Quartierkommission Bümpliz-Bethlehem QBB
Dachverband für offene Arbeit mit Kindern in der Stadt Bern DOK
Verein Kinder Bern West
Trägerverein für die offene Jugendarbeit der Stadt Bern toj
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Grünes Bündnis Bern
SP Stadt Bern
Grüne Freie Liste
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Quartierverein Untermatt

Vermerk: Komitee Untermatt JA!

IBAN CH72 0900 0000 3055 7775 6

 

 

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